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   BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66   

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https://dejure.org/1967,1441
BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66 (https://dejure.org/1967,1441)
BVerwG, Entscheidung vom 23.11.1967 - I C 48.66 (https://dejure.org/1967,1441)
BVerwG, Entscheidung vom 23. November 1967 - I C 48.66 (https://dejure.org/1967,1441)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Sicherstellung von in Kühlhäusern gelagerten argentinischen Hasen und Hasenteilen wegen Salmonellengefahr - Anspruch des Tiereigentümers auf eine Anordnung zur Vernichtung der sichergestellten Hasen - Rechtsschutzinteresse bei einem Antrag auf den Erlass einer ...

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 02.07.1963 - II C 157.60

    Gesetzlicher Ermessensrahmen bei der Entscheidung über einen Antrag auf

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    Der Senat schließt sich unter Aufgabe seines im Beschluß vom 21. Juli 1956 - BVerwG I C 75.56 - vertretenen Standpunkts insoweit der Rechtsprechung des II. und des VIII. Senats an (Urteil des II. Senats vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 157.60 - [JR 1963, 716 = DVBl. 1964, 278] und Urteil des VIII. Senats vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 - [DÖV 1963, 384 = MDR 1963, 246 = NJW 1963, 553]).
  • BVerwG, 06.09.1962 - VIII C 78.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    Der Senat schließt sich unter Aufgabe seines im Beschluß vom 21. Juli 1956 - BVerwG I C 75.56 - vertretenen Standpunkts insoweit der Rechtsprechung des II. und des VIII. Senats an (Urteil des II. Senats vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 157.60 - [JR 1963, 716 = DVBl. 1964, 278] und Urteil des VIII. Senats vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 - [DÖV 1963, 384 = MDR 1963, 246 = NJW 1963, 553]).
  • BVerwG, 29.07.1965 - I C 91.62

    Einfuhr und Handel mit Geflügel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 29. Juli 1965 - BVerwG I C 91.62 - (DÖV 1966, 202 = MDR 1966, 172 = NJW 1966, 217) anhand der Materialien dargelegt, daß es sich bei den Entschädigungsvorschriften des Bundes-Seuchengesetzes um eine Billigkeitsregelung handelt.
  • BVerwG, 28.10.1955 - II C 260.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    Hieraus ergibt sich, daß das Gesetz jedenfalls insoweit auch zur Wahrung der Einzelinteressen bestimmt ist und damit den Betroffenen ein subjektives öffentliches Recht auf ermessensfehlerfreie Entscheidung zusteht (vgl. BVerwGE 2, 288 = NJW 1956, 155).
  • BGH, 10.07.1956 - VI ZR 133/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    Dem entspricht es, daß nach der Rechtsprechung auf dem Gebiet des Zivilrechts aus den Vorschriften der Verordnung zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten vom 1. Dezember 1938 (RGBl. I S. 1721) und aus behördlichen Anordnungen, die zur Verhütung des Einfahrens oder Verbreitens von Viehseuchen bestimmt sind, keine Schadensersatzansprüche einzelner Betroffener aus § 823 Abs. 2 BGB hergeleitet werden können, da sie polizeilichen Charakter tragen und allein die Allgemeinheit, nicht einzelne oder einen bestimmten Personenkreis, schützen sollen (RG, Warneyer 1929 Nr. 99 S. 180; OLG Frankfurt/M., Versicherungsrecht 1956, 554; vgl. auch Soergel-Siebert, Kommentar zum BGB, 9. Aufl. 1962, RdNr. 484 zu § 823 BGB).
  • BVerwG, 15.09.1955 - V C 77.54

    Kein Anspruch des Kranken auf Tuberkulosehilfe - Zum Begriff der Betroffenheit

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    So sehr das Wohl des einzelnen von den Maßnahmen der Seuchenbekämpfung abhängt, so kann nach allgemein vertretener Ansicht diesem doch kein Anspruch auf ein behördliches Handeln zugebilligt werden, welches in erster Linie dem Allgemeinwohl zu dienen bestimmt ist (vgl. BVerwGE 2, 203 [BVerwG 15.09.1955 - V C 77/54] [204], 4, 215 [219 ff.]; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, VerwRSpr. 9, 101 [103]; Maunz-Dürig, RdNr. 36 zu Art. 19 Abs. 4 GG; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl. 1953, Bd. 1 S. 684).
  • BVerwG, 29.06.1954 - I C 126.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1967 - I C 48.66
    Auf jeden Fall muß man der Klägerin ein solches Recht deshalb zubilligen, weil sie durch den Eingriff der Beklagten Verfahrensbeteiligte geworden ist (siehe Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 9. Aufl. 1966, S. 182; wegen dieses besonders im Wohnraumbewirtschaftungsrecht entwickelten Grundsatzes vgl. Bundesverwaltungsgericht, DÖV 1954, 757 = NJW 1954, 1381 = VerwRSpr. 7, 195; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, VerwRSpr. 6, 44 [46]; Fellner-Fischer, Wohnraumbewirtschaftungsgesetz, 3. Aufl. 1956, RdNr. 10 zu § 17 des Wohnraumbewirtschaftungsgesetzes vom 31. März 1953; Naumann, AöR 77, 94).
  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 60.67

    Maßnahmen der Gefahrenabwehr

    Da die Klägerin einen Großhandel u.a. mit Wild und Geflügel betreibt, muß sie damit rechnen, daß sich künftig bei einem Salmonellenverdacht ihrer Handelsware eine vergleichbare Situation wiederholt (vgl. Urteile des Senats vom 23. November 1967 - BVerwG I C 30.65 - [BVerwGE 28, 233]; BVerwG I C 39.65; BVerwG I C 48.66).

    Die der Klägerin wahlweise anheimgegebenen Verwertungsmöglichkeiten (Wiederausfuhr, Eindosen, unschädliche Beseitigung) waren nicht ermessensfehlerhaft, wie der Senat bereits in Sachen BVerwGE 28, 233, BVerwG I C 39.65 und BVerwG I C 48.66 für im wesentlichen gleichlautende Anordnungen festgestellt hat mit dem Bemerken, es sei nicht Sache der Seuchenpolizei gewesen, der Klägerin ihr Risiko als Importeurin abzunehmen.

  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 63.67

    Einfuhr von argentinischen Hasen mit Salmonellenbefall - Betreiben eines

    Da die Klägerin einen Großhandel u.a. mit Wild und Geflügel betreibt, muß sie damit rechnen, daß sich künftig bei einem Salmonellenverdacht ihrer Handelsware eine vergleichbare Situation wiederholt (vgl. Urteile des Senats vom 23. November 1967 - BVerwG I C 30.65 - [BVerwGE 28, 233]; BVerwG I C 39.65; BVerwG I C 48.66).

    I C 48.66 für im wesentlichen gleichlautende Anordnungen festgestellt hat mit dem Bemerken, es sei nicht Sache der Seuchenpolizei gewesen, der Klägerin ihr Risiko als Importeurin abzunehmen.

  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 61.67

    Begründetheit einer auf die Verletzung formellen und materiellen Rechts

    Da die Klägerin einen Großhandel u.a. mit Wild und Geflügel betreibt, muß sie damit rechnen, daß sich künftig bei einem Salmonellenverdacht ihrer Handelsware eine vergleichbare Situation wiederholt (vgl. Urteile des Senats vom 23. November 1967 - BVerwG I C 30.65 - [BVerwGE 28, 233]; BVerwG I C 39.65; BVerwG I C 48.66).

    Die der Klägerin wahlweise anheimgegebenen Verwertungsmöglichkeiten (Wiederausfuhr, Eindosen, unschädliche Beseitigung) waren nicht ermessensfehlerhaft, wie der Senat bereits in Sachen BVerwGE 28, 233, BVerwG I C 39.65 und BVerwG I C 48.66 für im wesentlichen gleichlautende Anordnungen festgestellt hat mit dem Bemerken, es sei nicht Sache der Seuchenpolizei gewesen, der Klägerin ihr Risiko als Importeurin abzunehmen.

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